Die gebürtige Ukrainerin stand bereits im Alter von fünf Jahren auf der Bühne. Mit Gesang und Ballroom Dance begeisterte sie das Publikum und gewann ihre ersten Preise. Als Violinistin setzte sie ihren Erfolg in Deutschland fort und wurde zur mehrfachen Bundespreisträgerin von Jugend Musiziert. Im Alter von fünfzehn Jahren spielte sie für Papst Benedikt XVI im Vatikan als Teil des Interregionalen Sinfonieorchesters im Rahmen des Konzertes „Jugend gegen den Krieg“. Während ihres Bachelorstudiums in den Geisteswissenschaften entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Bühne neu – diesmal im Bereich Schauspiel. Erste Erfahrungen sammelte sie als Regieassistentin an der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin und dem theater am puls in Schwetzingen, bevor sie als Darstellerin beim Opera Fest Tulchyn auftrat. Schließlich absolvierte sie ihren Master of Music an der Fontys Academy of the Arts bei Edward Hoepelman und seinem Team. Alexandra arbeitet seitdem am Landestheater Linz, wo sie bei der europäischen Erstaufführung von „Natascha, Pierre und der große Komet von 1812“ als Roving Musician – ein Quadruple Threat – unter der künstlerischen Leitung von Matthias Davids und Kim Duddy auf der Bühne stand. In der darauffolgenden Spielzeit kehrte sie für „Tootsie“ zurück und war unter der Leitung von Uli Wiggers und Kati Heidebrecht im Tanzensemble zu sehen. Ihr Rollendebüt feierte sie 2024 als Emily in „Die Weihnachtsbäckerei“ am Theater des Westens in Berlin, bevor sie als Theo in „Der kleine Störtebeker“ im Schmidt Theater zu sehen sein wird.